Eigenschaften einer Polynomfunktion - Didaktischer Kommentar
Kurzbeschreibung
Diese Aufgabe verlangt im Gegensatz zu manch anderen kein tiefgründigeres Hintergrundwissen. Hierbei müssen Schülerinnen und Schüler lediglich dazu in der Lage sein, einen Punkt in zwei Funktionsgleichungen einzusetzen und zu überprüfen, ob eine wahre Aussage gegeben ist oder nicht. Die Frage zur Monotonie erledigt sich mit dem Erkennen des Graphen der Funktion. Somit kann die Aufgabe bereits im Erarbeitungsprozess eingesetzt werden.
Kompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler können ...
- entscheiden, ob und warum gegebene Zusammenhänge als Funktionen gedeutet werden dürfen.
- interpretieren, auf welche Art Funktionen dargestellt werden können und den Funktionstyp richtig zuordnen.
- funktionale Zusammenhänge im Wechsel von graphischen und tabellarischen Darstellungsformen erkennen.
- aufgrund tabellarischer oder graphischer Darstellungsformen einer Funktion Wertepaare ermitteln und im Kontext richtig deuten.
- das Monotonieverhalten einer Funktion beschreiben.
- mit Funktionen, welche als mathematische Modelle agieren, selbstständig und verständlich arbeiten.
- Funktionen mit mehreren Veränderlichen richtig deuten.
Kopiervorlage für Schülerinnen und Schüler
Lösungen
- Bei Aussage A handelt es sich um die Zielaussage in Form einer Funktionsgleichung.
- Aussage C teilt dieselbe mathematische Bedeutung wie die Zielaussage A, da es sich hier um eine abzulesende Eigenschaft der gegebenen Funktion handelt in einer anderen Darstellungs- bzw. Repräsentationsform.
- Aussage E teilt ebenfalls dieselbe Bedeutung wie die Zielaussage A und zeigt den Graphen der gegebenen Funktion (wieder in einer anderen Darstellungs- bzw. Repräsentationsform bei gleicher mathematischer Bedeutung).
- Aussage B hat nicht dieselbe mathematische Bedeutung wie die Zielaussage A, es handelt sich um eine andere Art von Funktion - jedoch erscheint diese Aussage B in derselben Darstellungs- bzw. Repräsentationsform wie A.
- Aussage D hat nicht dieselbe mathematische Bedeutung wie die Zielaussage A (die Funktion ist nicht an jeder Stelle monoton fallend) und verwendet nicht dieselbe Darstellungs- bzw. Repräsentationsform wie die Zielaussage A, da hier eine andere Art von Zeichensystem verwendet wird (reiner Text).