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Umkehrfunktion

Was ist nun eine Umkehrfunktion?

Wir erinnern uns: Bei einer Funktion f(x) wird jedem x-Wert genau ein y-Wert zugeordnet.
  • Anders ausgedrückt: Bei einer Umkehrfunktion werden die x- und y-Werte der Ausgangsfunktion vertauscht.
  • Einfach gesagt dreht eine Umkehrfunktion die ursprüngliche Funktion um.

Anleitung

Bei Punkten ist so eine Umkehrung ganz simpel: Du vertauscht einfach die x- und y-Koordinaten. Ist beispielsweise der Punkt P(5|3), gegeben, hat die Umkehrung die Koordinaten P(3|5). Ganz leicht, oder? Bewege die beiden blauen Punkte an einen beliebigen Punkt und berechne jeweils die Umkehrung. Korrigiere danach deine Lösung mit den beiden Kästchen unten (Punkt A,B spiegeln).
Die Umkehrzuordnung zu ermitteln ist auch nur ein klein wenig komplizierter. Zuerst solltest du mit Hilfe einer senkrechten Geraden testen, ob der Graph (in unserem Beispiel Blau) überhaupt eine Funktion darstellt. Stell dir eine Parallele zur y-Achse vor und klicke oben einfach auf G Vertikal. Wenn diese Gerade den Graphen bei jedem x-Wert nur in genau einem Punkt schneidet, gehört der Graph zu einer Funktion. Wenn der Graph den Test nicht besteht, stellt er auch keine Funktion dar. Besteht unser Graph den Test? Nun testen wir, ob unsere Funktion auch eine Umkehrfunktion besitzt, ob die Umkehrzuordnung auch wieder eine Funktion ist. Dazu prüfen wir wieder den blauen Graphen aber dieses Mal mit einer waagerechten Gerade. Klicke dafür oben auf das Kästchen G Horizontal. Wird unsere Funktion auch diesen Test bestehen? Wenn ja, wissen wir nun, dass diese Funktion eine Umkehrfunktion hat. Aber wie finden wir sie? Wir können das rechnerisch mit ein paar einfachen Schritten lösen.

Was finden wir mit G Vertikal heraus, wenn wir den blauen Graphen testen?

Was finden wir mit G Horizontal heraus, wenn wir den blauen Graphen testen?