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Debye-Scherrer-Verfahren

Bei der Debye-Scherrer oder Pulver-Methode verläuft der einfallende Elektronenstrahl immer in der gleichen Richtung und die kleinen Kristalle des Pulvers haben alle möglichen Ausrichtungen. Dargestellt ist einer der vielen kleinen Kristalle des Pulvers. Der Kristall kann in seiner Lage durch die Angabe des Winkels φ verändert werden. Die Wellenlänge des Elektronenstrahls und der Abstand d der Atomebenen kann am Schieberegler verändert werden. Für manche Winkel ist die Braggsche Interferenzbedingung für das erste, zweite, usw. Maxima erfüllt. Im Pulver sind die kleinen Kristalle in allen möglichen Lagen vorhanden, weswegen es auch für alle Winkel Kristalle gibt, welche die Interferenzbedingung erfüllen. Trifft der Elektronenstrahl auf den fluoreszierenden Schirm, so sieht man dort einen Fleck. Dadurch kann man die Maxima als helle Kreise auf dem Schirm sehen.