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Siebensegmentanzeige

Digitalisierung der Zeit

Der Nachteil von analogen Uhren liegt in der Tatsache begründet, dass man nicht allein an der Zeigerstellung erkennen kann, wie spät es wirklich ist, man muss eben auch wissen, ob man sich zeitlich vor oder nach Mitternacht bewegt. Die Erfindung der Siebensegmentanzeige machte den Erfolg von Digitaluhren möglich, denn nun war man in der Lage, ein 24- Stundensystem abzubilden. Diese Erfindung fand erst in den 1960-er Jahren ihren Durchbruch, obwohl eine 8-Segmentanzeige offensichtlich schon am 17.06.1908 patentiert wurde. Erst die LED - Technik und die technische Nutzung der Fluoreszenz machte es möglich, diese -aus sieben Segmenten bestehende- Anzeige in Taschenrechnern und Digitaluhren zu verwenden.(Wikipedia) In der heutigen Zeit ist dies Zeitanzeige allgegenwärtig und hat vermutlich leider auch dazu führt, dass das Lesen einer Analoguhr nicht mehr zu allgemeinbildender Kulturtechnik gehört, zumindest ist im zweiten Bildungsweg erkennbar, dass die Uhrzeiten im Fremdsprachenunterricht nicht mehr einfach mit einer Analoguhr zu vermitteln sind. Das nachfolgende Applet zeigt, wie die Siebensegmentanzeige funktioniert, und welche eingeschränkten Symbole damit erzeugt werden können.

Siebensegmentanzeige

Digitaluhr

In der Zusammenschaltung von sechs Siebensegmenten lässt sich die Uhrzeit auf die Sekunde genau abbilden, wie das nachfolgende Applet zeigt. Durch starten der Animation, lässt sich damit eine Digitaluhr simulieren.

Statische und dynamische Zeitabfrage

Statische und dynamische Zeitabfrage