Der Spalt wird von einer ebenen Welle beleuchtet. Das resultierende Beugungsfeld hinter dem Spalt wird mit zwei Methoden berechnet: Fresnel-Näherung und basierend auf dem Huygens-Fresnel-Prinzip. Die Fresnel-Approximation ist aufgrund anfänglicher Beschränkungen nicht immer geeignet, zuverlässige Ergebnisse zu liefern (siehe Abb. 4).
Ziel ist es, die bekannten Ergebnisse (z. B. Poisson’s spot, Diffraction at a Straight Edge) der Wellennatur des Lichts im Nahfeld der Beugung (Fresnel'sche Beugung) in Form von erhaltenen Bildern darzustellen:
1. Wechsel von Maxima und Minima der Lichtintensität in der Mitte des Schirms je nach dessen Lage (siehe Abb. 3). Dieser Wechsel findet nur im Nahfeld der Beugung (Fresnelsche Beugung) statt. Es ist bekannt, dass im Fernfeld der Beugung (Fraunhofer-Beugung) die Lichtintensität in der Mitte des Schirms immer maximal ist .
2. Zeigen in der Entwicklung, wie das Beugungsmuster des Nahfeldes entsteht und wie die Beugungsstreifen an den Rändern des Spaltes, unmittelbar dahinter, d.h. im Bereich der geometrischen Optik, auftreten (siehe Abb. 2 und 3).
3. Als Beispiele sind für Einzelfälle berechnete Heatmaps (siehe Abb. 5 und 6) und 3d Intensitätsverteilungen I=I(x,y) (siehe Abb. 7-9) des Nahfeldbeugungsbildes hinter einem Einzelspalt dargestellt.
☞ Schematische Darstellung der Beugung am Spalt
☞Fresnel-Beugung am Spalt (an der Kante)
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☞ Vergleich der nach der Fresnel-Näherung und nach dem Huygens-Fresnel-Prinzip berechneten Lichtstärkeverteilungen
☞Heatmap des Nahfeld-Beugungsbildes hinter einem Einzelspalt
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☞ 3d Intensitätsverteilung I=I(x,y) bei der Beugung am Spalt in der Nahzone.