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Bezugssysteme

Das Heliozentrische Weltbild

Im Laufe der Geschichte hat man die Bewegung der Planeten mit verschiedenen Modellen beschrieben. Beschreibt man die Bewegung der Planeten im Bezugssystem der Sonne, mit der Sonne im Ursprung des Koordinatensystems, so nennt man dieses Modell heliozentrisch. Das folgende Applet zeigt die Planetenbewegung in korrektem Maßstab.

Das Heliozentrische Weltbild

Aufgabe 1

Die Planeten Merkur, Venus, Erde und Mars bezeichnet man als die inneren Planeten. Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun werden als äußere Planeten bezeichnet. Verwenden Sie den Schieberegler "Zoom" um die Darstellung zu vergrößern oder zu verkleinern. Begründen Sie die Bezeichnungen "Innere" und "Äußere" Planeten.

Aufgabe 2

Heute modelliert man das Sonnensystem im Schwerpunktsystem. Das bedeutet, dass man den Schwerpunkt des gesamten Sonnensystems als ruhenden Ursprung des Koordinatensystems verwendet. Die Bahnen der Planeten sind auch keine Kreise, sondern näherungsweise Ellipsen. Außerdem ruht auch die Sonne im Schwerpunktsystem nicht. Begründen Sie, dass das heliozentrische Weltbild und das Schwerpunktsystem fast identisch sind.

Das geozentrische Weltbild

In christlichen Ländern ging man aus religiösen Gründen lange Zeit davon aus, dass die Erde im Mittelpunkt stehen müsse. Schauen Sie sich die Bewegung der Planeten im geozentrischen Weltbild an und erläutern Sie, wie es zu den "Schleifenbewegungen" der Planeten kommt. Übrigens konnte man trotzdem die Bewegung der Planeten berechnen - allerdings mit großem Aufwand.