Einführung Origami/Popup
Definition von Origami
Origami setzt sich aus dem japanischen Wörtern oru und kami zusammen. Oru bedeutet falten und kami ist das japanische Wort für Papier. Damit beschreibt das Wort Origami die Kunst des Papierfaltens.
Für diese Kunst benötigtet es immer nur ein Blatt Papier, welches meist quadratisch ist. Außerdem ist wichtig, dass bei Origami nur gefaltet wird. Die wohl bekannteste Faltung ist der Kranich (unten im Bild).
Unterschiedliche Origami Arten
Mittlerweile gibt es zahlreiche Origami Arten: Kirigami, Popup Origami und Modular Origami. Bei Kirigami darf nicht nur gefaltet, sondern auch geschnitten werden. Popup Origami kennen viele von den Popup Karten. Auch dabei wird geschnitten und gefaltet. Modular Origami braucht nicht nur ein Blatt Papier, sondern mehrere. Diese gefalteten Objekte bestehen aus mehreren Modulen.
Wozu Origami?
Origami ist eine Methode, die in bestimmten Fällen im Unterricht angewendet werden kann. Origami bietet sehr viele Vorteile, weshalb es häufiger im Unterricht angewendet werden sollte. Durch das Arbeiten mit Origami Faltungen wird vor allem das räumliche Vorstellungsvermögen trainiert, aber auch das genaue Arbeiten wird geschult, da die Faltungen sehr präzise gemacht werden müssen.
Für dieses Thema werden wir uns mit Popup Faltungen genauer auseinandersetzen.
Noch etwas Inspiration gefällig?
Es gibt unterschiedlichste Anwendungsfelder von Origami. Im Internet finden sich auch zahlreiche Anleitungen. Auf Mathigon findest zu Faltanleitungen für unterschiedlichste geometrische Körper. Wie bereits erwähnt, gibt es verschiedenste Methoden: hier und hier findest du weitere Ideen, die du für unterschiedlichste Anlässe verwenden kannst (z.B. Geburtstag, Ostern- oder Weihnachtsdeko, usw.)