Licht - die Grundlage optischer Wahrnehmung
LICHT - ein interessanter "Stoff"
Liebe Studierende des 3. Semesters, unter der Überschrift Licht - ein ganz besonderer Stoff, haben wr das dritte Semester begonnen. Das gehört zu zum physikalischen Teilgebiet OPTIK. Unter dem Link:
LEIFI - Optik
finden Sie die Bereiche, die wir einerseits schon besprochen haben, andererseits, die, die noch kommen werden.
Orientieren Sie sich zunächst daran.
Eigenschaften des Lichtes
Die Geschichte mit den Schildbürgern und dem Rathaus ohne Fenster hat deutlich gemacht, dass Licht zwar DA ist, aber irgendwie nicht mit allen Sinnen bewusst erfahrbar ist, sondern vornehmlich nur mit dem Sehsinn.
Hier noch einmal die Eigenschaften, die wir bislang erarbeitet haben:
Lichtgeschwindigkeit
Licht breitet sich zwar sehr schnell, jedoch nicht unendlich schnell aus. Dieser Satz bedeutet, dass es eine Grenzgeschindigkeit für Licht gibt. Heute sind sich die Physiker einig, dass man diese Geschwindigkeit nicht überbieten kann, somit ist die Lichtgeschwindigkeit eine allgemeine Grenzgeschwindigkeit.
Diese Grenzgeschwindigkeit wird mit c (constant) abgekürzt und es gilt:
c = 300.000
Das Wort ausbreiten, sagt schon, dass Lichtflächen am Ende (Wand) größer sind als am Anfang (Startpunkt). Wenn Sie eine Taschenlampe haben, können Sie das ausprobieren. Messen Sie den Kopf Ihrer Taschenlampe und den 'Lichtfleck' auf einer Wand. Dann erkennen Sie, dass sich Licht ausbreitet. Diese Eigenschaft ist dem Licht innewohnend, man das Licht nicht hindern, sich auszubreiten. Deshalb sprechen Physiker nicht von Lichtstrahlen, sondern von Lichtbündeln. Das nachfolgende Applet verdeutlicht die Lichtausbreitung.Der Spalt
Physikalisch sind Lichtbündel eher unpraktisch. Deshalb blendet man das meiste Licht aus, dazu verwendet man eine Blende, die man in der Physik Spalt nennt. Das nachfolgende Applet zeigt Ihnen, wie sich Physiker das Werkzeug eines Lichtstrahls (der nicht existiert!!) konstruieren, um damit besser zu arbeiten.