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Infoblatt Lineare Funktionen 2024 FRG

Da die Variable x in der Gleichung -0,5x +y = 3 nur in der ersten Potenz (x1) vorkommt, bezeichnet man sie als lineare Gleichung. Durch Auflösen dieser linearen Gleichung nach der Variablen y, erhält man die Normalform der linearen Funktion: f : y = 0,5x +3 . Da bei Funktionen der Wert der Variablen y immer vom Wert der Variablen x abhängt, bezeichnet man x als unabhängige Variable oder Argument (Abzissenwert) und y entsprechend als abhängige Variable oder Funktionswert (Ordinatenwert).   Die Menge der x-Werte, die durch die Funktion f abgebildet werden, bezeichnet man als Definitionsmenge Df der Funktion. Entsprechend bilden alle möglichen y-Werte (Funktionswerte), die sich durch Einsetzen von x in den Funktionsterm f(x) ergeben, die Wertemenge Wf der Funktion. Die lineare Funktion f : y = 0,5x +3 lässt sich im Koordinatensystem graphisch als Gerade mit dem positivem Steigungsfaktor (englisch: slope) m = 0,5 und dem y-Achsenabschnitt (englisch: intercept)t = 3 darstellen. Der Steigungsfaktor m lässt sich mit Hilfe des eingezeichneten Steigungsdreiecks ablesen. Auf der Gf liegen alle Punkte P ( x ; y ), die den Funktionsterm f erfüllen. (f(x) = 0,5x +3) Durch Parallelverschiebung dieser Geraden in den Koordinatenursprung (Koordinatensystem – Mittelpunkt) ergibt sich die sogenannte Ursprungsgerade g : y = 0,5x

Wie nennt man alle Geraden mit verschiedenem m aber gleichem t?

Wie nennt man alle Geraden mit verschiedenem t aber gleichem m?

Im Allgemeinen gilt: Jede Gerade im Koordinatensystem, die nicht parallel zur y-Achse ist, ist der Graph einer Funktion mit einer Funktionsgleichung der Form f(x)= y = m . x + t Funktionen mit solch einer Funktionsgleichung werden lineare Funktionen genannt. Ein positives t entspricht einer Verschiebung des Graphen der proportionalen Funktion f(x)= y = m . x entlang der y-Achse um t - Längeneinheiten nach oben. Ein negatives t entspricht einer Verschiebung des Graphen der proportionalen Funktion f(x)= y = m . x entlang der y-Achse um t-Längeneinheiten nach unten. Gib nun die Funktionsgleichung zu dem nachfolgendem Graphen an.